HIGHDEFINITION & SURROUND
Referenzen
Obertongesang
PPS 203-001
EAN: 9120013360012
Der Beginn der Obertonsingkultur läßt sich nicht feststellen, da an allen Orten, an denen sie heute noch praktiziert wird, die Ursprünglichkeit der Gesellschaftsform nach wie vor gegenwärtig ist. Ob das Obertonsingen der Tuwa-Hirten in Sibirien, die Gesänge der Priester Japans, Tibets und der Gregorianik, oder vieler anderer Kulturen, die sich des Schamanismus bedienen, der vom Obertonreichtum geprägte Gesang hat keine erkennbare Wurzeln. Immer klarer scheint jedoch die Absicht hervorzutreten, die mit dem Obertongesang verbunden ist. Für die Völker die der Natur sehr nahe stehen, ergibt sich die Absicht, die Natur und ihre Geräusche zu imitieren und ihr dadurch ebenbürtig zu werden. Für Priester und Schamanen stellt sich die Aufgabe, andere, höhere Welten und Seinsebenen mit der Gemeinde zu verbinden. Jedem Menschen steht es frei, diese Erfahrungs-bereiche zu erkunden und seinen individuellen Weg mit Gesang und insbesondere mit Obertongesang zu begleiten und zu erforschen. Es bedarf dazu nur der entsprechenden Haltung, der Ruhe, der inneren Stille, um diese Verbindung in uns und aus uns heraus zu entfalten, zu schöpfen. Zu jedem Akt der Schöpfung gehört der Wille, eine Vorstellung im Geist und ein Handeln. Um dieses Handeln, das Formen der Obertöne, zu ermöglichen, stelle ich im folgenden einige „Mundfertigkeiten“ zur Verfügung.
Gesamtspielzeit: 69:11 min
Aufgenommen am 20.01. & 31.01.2003 in der Weisenhauskirche zu Speising. Kunstkopfaufnahme in Surroundtechnik. Die Aufnahme ist Mono, Stereo und Surround 5.1 kompatibel. 96kHz / 32bit High End Mastering. Es wurde nur der natürliche Raumhall ohne Effektgeräte verwendet. Dadurch wird diese Aufnahme zum Hörerlebnis.
Technik: Martin Zeitelberger
Assistent: Gregor Proksch
Produzent: Michael Brenner
Mitwirkende:WOLFGANG PESCHEL hat nach seiner über 30jährigen sängerischen Laufbahn im Staatsopernchor den Obertongesang für sich entdeckt. So wichtig und wertvoll der Opern- und Konzertgesang für ihn ist, hat doch der Obertongesang eine andere Dimension, die meist erst der Sänger selbst erfaßt. Berührt von den Gesängen der Priester fremder Religionen und den schon bekannten Spielen der Hirten aus Rußland oder Südamerika, die man auf CD-Einspielungen hören kann, war das erlernen einer oberton-verstärkenden Singweise sein Bestreben. Heute verwendet Wolfgang Peschel diesen Gesang, um blockierte Muskeln, Blutgefäße und Nerven wieder zu aktivieren. Das bedeutet, daß durch die Vibration des angesungenen Gewebes jede Zelle aktiviert wird und so, mit Hilfe der Biophotonen, jede kranke, blockierte Zelle wieder aktivieren kann.
Die in Wien geborene Mezzosopranistin MARTINA PARZER widmet sich seit ihrem 10.Lebensjahr intensiv der musikalischen Ausbildung. Während ihrer Ausbildung übernahm Martina Parzer vielfältige solistische Aufgaben, die sie unter anderem auch an die Wiener Staatsoper führten. Zahlreiche Konzerte, Liederabende sowie Einspielungen auf Tonträgern im In- und Ausland runden ihr musikalisches Schaffen ab. Die Bandbreite ihres Repertoires erstreckt sich von mittelalterlicher bis zeitgenössischer Musik, von Sakralwerken bis Chancons – viele Möglichkeiten, um Flexibilität und Ausdrucksvielfalt ihrer Stimme unter Beweis zu stellen.
Der Perkussionist TOMMY NAWRATIL ist 1959 in Wien geboren. Er studierte Vibraphon, indische Tabla und Instrumente für gestimmte ethnische Perkussion wie Balafon, Mbira und Tabla Tarang, sowie Darbouka, Djembe, Dholak und Khamak. Zu seinem Schaffen gehören auch Eigen- und Auftragskompositionen in vielen Stilen von Jazz bis Klassik.
Eintagsfliegen
PPS 203-002
EAN: 9120013360029
Diese CD beinhaltet eine Romanze für Klavier von Franz Schmidt, eine Sinfonie Concertante Nr.3 A-Dur für Violine, Klavier und Orchester von Ignaz Pleyel, die Intrada für Streicher und 2 Hörner von Heinrich Gattermeyer, die Reminiszenzen („…wo eine Wiege stand“) für Orchester von Peter Skorpik, sowie die Eintagsfliegen (ein Liederzyklus für eine Stimme und kleines Orchester) von Adolf Winkler (Texte von Edwin Eder)…und zum Abschluß eine Romanze in G-Dur von Johann Strauß.
Gesamtspielzeit: 69:03 min.
Die Aufnahme erfolgte mit Surroundkunstkopftechnik
Technik: Martin Zeitelberger
Assistent: Gregor Proksch
Produzent: Michael Brenner
Mitwirkende auf dieser CD:
FRANZ SCHMIDT KAMMERORCHESTER:
Das Franz Schmidt Kammerorchester Perchtoldsdorf (bei Wien) ist im Jahre 1989 aus der Franz Schmidt Musikschule hervorgegangen. Das Orchester besteht aus circa 35 Mitgliedern. Die musikalische Leitung des Orchester obliegt Prof. Adolf Winkler. Das Orchester hat im Jahr 1991 den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Leoben gewonnen. Seit dieser Zeit wurden mehrere Auslandsreisen unternommen. Brünn (Tschechien), Brive (Frankreich), Opernhaus Cairo, Alexandria (Ägypten), Coburg-Rödenthal, Berlin Philharmonie (Deutschland), Orebro, Stockholm (Schweden), in Österreich: Graz, Lassing, Ruppersthal, Klosterneuburg sowie Konzerte und szenische Aufführungen in Perchtoldsdorf.
THOMAS KRISTEN – Violoncello:
Thomas Kristen studierte an der Hochschule für Musik in Wien bei Prof. Wolfgang Herzer. Zur Zeit unterrichtet er an der Franz-Schmidt-Musikschule und an der Städt. Musikschule Schwechat Violoncello. Thomas Kristen tritt öfter als Cellist mit Orchester sowie in Solo und Kammermusikabende auf.
MICHAEL CZERNY – Tenor:
Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben. Gesangstudium an den Musikhochschulen Graz und Wien. Privatunterricht bei Ks. James King. Als freischaffender Tenor (Oper, Operette, Konzert) bei den Städt. Bühnen Freiburg, Wiener Kammeroper, Wiener Staatsoper, Wiener Festwochen, Bayreuther Festspiele, Carinthischer Sommer, Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus und beim Österreichen Rundfunk.
JANKA ILLÉSOVA – Violine:
Geboren in Bratislava. 3.Preis beim Wettbewerb des slowakischen Konservatoriums (1998), 2.Preis im selben Wettbewerb (2000) und Laureatin des Slowakischen Nationalen Wettbewerbs (2000). Wichtige Solokonzerte mit Capella Istropolitana (1998), als Mitglied des Gustav Mahler Jugend Orchester (1999), 1.Violine in der Slovakische Philharmonie (2000) und Solistes Europeens Luxemburg (2001).
LADISLAV FANCOVIC – Klavier:
Geboren am 29.9.1980 in der Slowakei. Im Jahre 2000 beendete er das Studium in Bratislava in der Klasse von Mgr. Peter Èerman mit dem Titel „bester Absolvent des Jahres“. Im Jahre 1999-2000 studierte er an der Akademie für Musik und Theater in Prag bei Prof. Marián Lapsanský und im Jahre 2000-2002 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in der Klasse von Prof. Wolfgang Watzinger. Er ist außer der Slowakischen Republik in Tschechien, Ungarn, Polen, Frankreich, Italien, Holland und in den U.S.A als Solist aufgetreten. Zur Zeit studiert er an der Musikhochschule in Bratislava bei Prof. Marián Lapsanský. Er hat viele nationale und internationale Preise gewonnen.
20 Jahre Franz-Schmidt Musikschule
PPS 203-003
EAN: 9120013360036
Eine sehr bekannte Wiener Musikschule stellt sich vor. Begabte junge Talente, die unter strengen Regularien von Adolf Winkler ausgewählt wurden, sind hier auf dieser CD in vielen klassischen und modernen Kompositionen zu hören. Eine erste Referenz der musikalischen Genies von Morgen.
Technik: Martin Zeitelberger
Assistent: Gregor Proksch
Produzent: Michael Brenner
St. Peter Tanzlmusik
PPS 203-006
EAN: 9120013360067
Hinter den Instrumenten der „St. Peter Tanzlmusi“
stehen Arnold und Gabi Oman sowie Arnold Zimmermann
aus Graz. Die Liebe zur traditionellen Volksmusik und
besonders zur „Steirischen“, der diatonischen
Knopferlharmonika, führte die Drei zusammen.
Die Erforschung, Pflege und Weitergabe dieser
ursteirischen Art von Musik ist den Hobbymusikern
ein wichtiges Anliegen. Aus den drei
Knopferlharmonikas wurde im Laufe der Zeit eine
klassische Besetzung, wie sie seit Generationen
in der Volksmusik gepflegt wird.
Gabi Oman, „die Vielsaitige“, schlägt inzwischen
das diatonische Hackbrett, ihre bessere Hälfte
Arnold vertiefte sich in die „Steirische Knopferharmonika“
und der Dritte im volksmusikalischen Bunde,
Arnold Zimmermann, streicht, zupft und schleppt den
Kontrabass. Viel wichtiger als das professionelle
Spielen ist den Dreien die Freude am spontanen Musizieren.
Mit leidenschaftlicher Hingabe forschen sie in
Volksmusikarchiven nach alten traditionellen Musikstücken.
Bei einigen Nummern dieser Produktion konnten sie über
das steirische Volksliedwerk die Komponisten ausfindig
machen. Aber auch Volksweisen unbekannter Musiker
interpretieren die drei Tanzlmusiker mit
großer Freude und Begeisterung.
Technik: Martin Zeitelberger
Assistent: Gregor Proksch
Produzent: Michael Brenner
Die Atzgersdorfer Barockorgel
PPS 203-008
EAN: 9120013360081
Werke von J.S.Bach, J.G.Walther, D.Buxtehude, F.Mendelssohn-B, J.Sint, A.Bodenhöfer-Plenk
Kunstkopfaufnahme am 23.03.03 und 23.10.03 Gesamtspielzeit: 70:31
Technik: Martin Zeitelberger
Anette Bodenhöfer-Plenk
geb. 1974 in Ravensburg (D). Studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Orgel-Instrumentalpädagogik bei Prof. Wolfgang Capek (Mag.art. 2002) und Rhythmik (Dipl.1999). Konzerte in Deutschland und Österreich. Langjährige regelmäßige Orgeldienste in evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden. Lehrtätigkeit an der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Wien X, in den Fächern Musikerziehung, Rhythmik, Klavier und Chor seit 1999. Leitung des Kirchenchores in der evang. Friedenskirche Wien-Lainz seit 1995. In Atzgersdorf seit 1994 regelmäßige liturgische Dienste bis zur Geburt ihrer Tochter Amelie im Frühjahr 2003 (2 Wochen nach der CD-Einspielung! Daher der Titel des Stückes „Praeludium Praenatale“…) Seit Sommer 2003 lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz.
Jakob Sint
geb. 1969 in Wien. Studium der Theologie und B-Kirchenmusik in Wien, Jerusalem und Trier. Als langjähriger Organist und Chorleiter in Atzgersdorf (1984-1990, ab 1993 wieder unregelmäßig Dienste) an Konzept und Bau der Orgel beteiligt. 1990-91 Kirchenmusiker an der Dormitio-Abtei auf dem Berg Zion in Jerusalem, danach in St.Elisabeth (Wien 4) und der Benediktinerabtei des Schottenstiftes in Wien gemeinsam mit Xaver Kainzbauer in kirchenmusikalischen Belangen tätig, vor allem auf dem Gebiet des gregoriainschen Chorals und der mehrchörigen Barockmusik. Konzerte in Österreich, Deutschland, Slowakei, Ungarn und Israel. Seine CD-Einspielung entstand während des unerwartet frühen Wintereinbruches im Oktober 2003, weshalb eine der Improvisationen auf Grund der Stimmung von Orgel (und Interpret) den Namen „Toccata nivis“ trägt.
Ein bunter Strauß
Classic Strings
PPS 203 – 005
Zweite Auflage
EAN: 9120013360234
Gesamtspielzeit: 57:49 min.
Das Ensemble:
Das seit 1992 bestehende Streichquartett „Classic Strings“ hat sich auf die musikalische Gestaltung von festlichen Veranstaltungen spezialisiert. Weiters werden Konzerte mit dem Programmschwerpunkt Wiener Klassik sowie Walzermusik in Streichquartett-Bearbeitung gestaltet.
Spezialität des Ensembles ist das „moderierte Konzert“. Der Ensembleleiter, Dieter Benedek, führt in verbindenden Worten durch das Konzert. Er erklärt die Entstehungsgeschichte und die Besonderheiten der gespielten Stücke und erzählt launige Anekdoten zu den Komponisten. So werden die Zuhörer auf die folgende Musik eingestimmt und können sie besser genießen.
Dieter Benedek, Violine
Der Ensembleleiter ist Substitut in der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern sowie Mitglied im Wiener Hofburgorchester. Besondere Freude bereitet ihm auch sein zweites Ensemble, das „Wiener Konzertante Schrammel-Quartett“. Er leitet eine eigene Violinschule in Wien.Fabian Rieser, Violine
Auch der zweite Geiger ist Substitut in der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern. Er ist gefragter Kammermusiker und auch als Solist international tätig.
Roland Spindler, Viola
Neben seiner Tätigkeit als Substitut im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und im Concilium musicum Wien hat der Bratschist Zeit für das Postgraduate Studium „Kulturmanagement“ gefunden. Dieses Können kommt ihm nun als Geschäftsführer des
Wiener Salonorchesters und des Original C.M. Ziehrer Orchesters zugute.
Josef Revesz, Violoncello
Erst vor einigen Jahren ist der Cellist aus Ungarn nach Wien gekommen. Es ist ihm schon in kurzer Zeit gelungen, als Substitut im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und in der Wiener Volksoper, sowie als Stimmführer im Wiener Hofburgorchester in Wien Fuß zu fassen. Bemerkenswert ist auch seine Unterrichtstätigkeit als Assistenz-Professor am Bela Bartok Konservatorium in Budapest.
Maren muj
Fundo
PPS 208 – 001
Label Polyphonicsphaer
EAN: 9120013360302
Gesamtspielzeit: 48:52 min.
- Maren Muj – 03:30 – Komponist: Peter Skorpik, Text: Bora Mercedes
- Kheles tu – 02:21
- Me sem rom – 03:13
- E dejori – 05:10
- O ilo – 04:25
- Galbeja – 03:09
- Dumut amen – 03:43
- Gono love – 03:15
- Venecia – 03:44
- Sumnakuno vas – 03:08
- Casino – 03:18
- Gitare – 2:31
- Bakosko valzeri – 2:41
- Bakroro – 04:16
Borivoj Jovanovic „Boris“ (Bora Mercedes)
Borivoj Jovanovic wurde am 01.03.1966 in Stara Pazova in einer kleinen Stadt in der Nähe von Novi Sad geboren und ist in einer typischen Roma-Familie aufgewachsen. Er hatte eine schwere Kindheit, hat aber sehr viel Liebe erhalten.
Das gesangliche Talent hat Bora von seiner Mutter Vidosava, die trotz dieser schweren Zeiten eine fröhliche Mutter war, die gerne gesungen hat. Dies hat Bora von ihr übernommen.
Sie hat oft alte Roma-Lieder bei familiären Veranstaltungen gesungen, die Borivoj in Erinnerung geblieben sind.
Mit dieser Emotionen und der festen Entscheidung, dass er Sänger werden will, begann er mit 14. Jahren an verschiedenen Wettbewerben für Amateure teilzunehmen, auf denen er immer 1. Plätze gewann. Im Jahre 1982 hat er den 1. Platz für die beste Stimme Serbiens erhalten. Nebenbei hat er die technische Schule abgeschlossen.
Wegen schlechter Verhältnisse in Serbien entschloss er sich 1987 nach Wien zu gehen, wo er heute lebt.
In der Zeit von 1997 bis 1993 war er gezwungen sich anderen Arbeiten zu widmen, obwohl seine einzige Leidenschaft die die Musik ist. 1993 nahm er wieder an einem Wettbewerb für die beste Stimme in Wien teil und eroberte wieder den ersten Platz. Der Preis war: ein Album aufzunehmen. Bis jetzt hat er viele Lieder produziert auf die er sehr stolz ist. Die Aufnahme beim „Radio-Televizor-Novi-Sad“, die er mit dem sinfonischen Orchester unter der Führung von Resada Jajiha aufgenommen hat, freut ihn am meisten und er ist darauf stolz, dass er es soweit gebracht hat.
In dieser Aufnahme werden viele Romalieder, die von ihm selbst geschrieben sind, gesungen. Verzweifelt und enttäuscht von den Leuten, die seine Arbeiten für verschiedenste Zwecke missbrauchten, zog er sich aus der Musikwelt zurück. Bora widmet sich wieder seiner alten Arbeit als Taxifahrer, die ihm als kommunikativen und geschäftlichen Mann freut und die finanzielle Lebensbasis bietet.
2007 kam der lange erwartet Tag, den er sich schon so lange gewünscht hat.
Er gründete mit seinem Cousin Milos, seinem Neffen Branko und dem berühmtem Jazz-Bassisten Martin die Gruppe „FUNDO“. Als Mitglied von „FUNDO“, Sänger und Textschreiber gestalteter die ersten CD´s der Gruppe mit.
Borivoj Jovanovic was born on 1 March 1966 in Stara Pazova near a small city of Novi a Sad. Borivoj grew up in a typical Romanies family. He had a difficult childhood, but with much love. The vocal talent has Bora from his mother Vidosava, although, there were difficult times, she was a cheerful mother and wife who was very interested in rhythm and song. She often sung old Romanies songs at family events, which Borivoj still remembers. With these emotions and influences and the great decision to become a singer, he began to singing at 14 years in various amateur competitions where he always took first place. In 1982 he was awarded the famous first place price for the best voice in Serbia. At the same time he also completed technical school. He was not able to fully realize and use his great talent however because his father did not support, his efforts at school nor in his music career. As a result of the adverse conditions he left Serbia 1987 and has lived in Vienna ever since. Between ’87 and ’93 he was forced to do other work, though music remained his only passion. In 1993 he entered a competition for the best voice of Vienna and took first place. The prize was the possibility to record an album. He has meanwhile produced a great many songs, that he is very proud of. His recording for „Radio Televizor Novi Sad“, made in co-operation with the symphonic orchestra under the guidance of Resada Jajiha, is his personal favorite, and he is proud to have come this far. The recording features many old Romanies songs, as well as songs written by him. However his music was misused by many people for other purposes, and so disappointed he left the music business. He returned to his old job as a taxi driver, as a very communicative and hardworking person, he enjoys the job and is very successful. In 2007 the long awaited day finally arrived. Together with his cousin Milos, his nephew Branko and the famous jazz bassist Martin Zeitelberger he founded the group “FUNDO”. As a member of the group, singer as well as lyricst, his great support for the group led to their first CD.
Borivoj Jovanovic je rodjen 01.03.1966.godine u Staroj Pazovi,maloj varosi nadomak Novog Sada.
Rodjen je u tipicno romskoj porodici.Imao je tesko detinjstvo,ali puno ljubavi.
Pevacki dar Bora je nasledio od svoje majke Vidosave,koja je uprkos nemastini i siromastvu bila vesela i raspevana majka,supruga i snaja.Ona je cesto na nagovor svog muza ili svekra pevala u cast rodbini,prijateljima i putnicima-dobronamernicima stare Romske pesme,koje su ostale Borivoju u dragom secanju,i ostavile neizbrisiv trag za sobom.
Sa tom emocijom i velikom odlucnoscu Bora u svojoj 14.godini pocinje da peva na takmicenjima pevaca amatera,gde uvek osvaja prva mesta a uporedo sa tim zavrsava Tehnicku skolu u Staroj Pazovi.
1982.godine Borivoj je proglasen prvim glasom Srbije.Ali sve to nije mogao da realizuje i upotrebi na pravi nacin jer nije imao potrebnu podrsku od svog oca koji nije imao razumevanja ni za Borino pevanje ni za skolovanje.
Iduci „trbuhom za kruhom“put ga 1987.godine dovodi u Bec,gde je do danas ostao.U periodu od ’87. do ’93.godine bio je prinudjen da radi mnoge druge poslove,ali za svo to vreme muzika je bila i ostala njegova jedina ljubav.
1993.godine Borivoj odlazi na takmicenje za prvi glas Beca,i osvaja prvo mesto.Tada je dobio i nagradu da snimi svoju prvu plocu.
Do sada je snimio puno pesama,ali ono na sta je izuzetno ponosan je trajni snimak koji je uradio za Radio Televiziju Novi Sad sa simfonijskim orkestrom pod upravom gospodina Resada Jajiha.Tu su prepevane stare Romske pesme ali i nekoliko pesama koje je Bora napisao.
Obeshrabren i razocaran u ljude koji su njegov rad prisvojili i zloupotrebili Borivoj 2000.godine prestaje da peva i posvecuje se voznji taxija,sto mu kao komunikativnom i snalazljivom coveku jako dobro ide.
Ali 2006.godine konacno je dosao i taj ,za njega,dugo ocekivani trenutak kada pocinje da radi sa svojom bracom Milosem i Brankom.Uz saradnju sa Martinom,austrijskim dzez basistom,osnivaju grupu FUNDO.
Kao najstariji clan,vokalni solista i tekstopisac on ucestvuje u stvaranju prvog CD-a grupe FUNDO.
Branko Jovanovic „Bako“
Branko Jovanovic wurde am 30.04.1988 in Wien geboren. Niemand dachte, dass er einmal ein erfolgreicher Musiker werden würde.
Sein Talent wurde erst im Jahre 2000 entdeckt. Damals sind seine Onkel Milos Jovanovic und Dragan Jovanovic „Sanjika“ nach Wien gekommen.
So fing er an seine ersten musikalischen Schritte in die große geheime Musikwelt der Roma zu machen. Jung, einzigartig in seiner Interpretation und bereits mit seinem eigenem Stil und Erfahrungen in verschiedenen Musikrichtungen, ist er sozusagen ein Virtuose auf der Mandoline „Tambura“. Branko hat hohe musikalischen Qualitäten, die auch der größte Musikkritiker bestätigen kann. Er besitzt ein einzigartiges Talent, das ihn zum besten Interpreter auf seinem Instrument ehrt. Dies beweisen viele seine 1. Plätze bei den verschiedensten Wettbewerben.
Kaum 20 Jahre, bekam Bako schon den 1. Platz für den besten Solisten junger Orchester. Durch diese Auszeichnungen wird der junge Musiker noch ehrgeiziger und entwickelt sein Talent stetig weiter, in dem er auch die berühmte Musikschule in Eisenstadt besucht. Mit großer Unterstützung und viel Verständnis seiner Eltern, hat Bako viel Zeit um sich auf seine Musik zu konzentrieren und damit noch besser zu werden. Nach vielen gemeinsamen Auftritten, so wie Proben, haben sich Bako, Bora, Mica und Martin Zeitelberger entschieden die Gruppe „FUNDO“ zu gründen.Branko Jovanovic was born on 30th April 1988 in Vienna. At the beginning nobody would have thought that he once will become such a successful musician. His talent showed up in the year 2000. At that time his uncles Milos Jovanovic and Dragan Jovanovic „Sanjika“ came to Vienna. So he made his first musical steps in the powerful and mystifying secrets of music. His interpretations of different music directions are special, young and unique. He is a virtuoso on the mandoline „Tambura“. Each music critic confirms his outstanding talent and performances. He won a lot of first places at different competitions. Before the age of 20 he already achieved the 1. place for the best soloists of young orchestras.
Motivated by these honours the young musician became still more ambitious and developed his talent constantly. He attended the famous school of music in Eisenstadt. Also his parents supported him to concentrate on his musical career. After many performances together with Bora, Mica and Martin Zeitelberger they decided to found the group „FUNDO”.30.04.1988. godine u Becu rodjen je Branko Jovanovic.
U pocetku nista nije govorilo da ce Bako biti muzicar.Njegov talenat je isplivao na povrsinu 2000. godine kada u Bec dolaze njegova dva strica MIlos Jovanovic i Dragan Jovanovic Sanjika.Tada pravi prve muzicke korake,i odkriva i savladava mnoge tajne muzickog sveta.
Mlad,jedinstven u interpretaciji,perspektivan,sa specificnim stilom u izvodjenu razlicitih muzickih melodija,moze se reci virtuoz na tamburi.
Bako poseduje muzicke kvalitete koje ne bi osporili ni najveci muzicki kriticari.
Posudeje jedinstven raspored sto ga danas cini najboljim interpretatorom na svom instrumentu.To dokazuju i mnogobrojne nagrade koje je Bako osvojijo sa nepunih 20 godina,Sa samo 19 godina Bako dobija nagradu za najboljeg solistu malih orkestara.To mu daje podstreka da se usavrsava i jos vise razvije svoj talenat,i uz sve to Branko pohadja muzisku skolu u Eisenstadtu.
Rodbinski povezani i sa velikim medjusobnim razumevanjem,i mnogim danima provedenim u vezbanju i zajednickim nastupima Bako i njegovi stricevi Milos i Boris sa Martinom osnivaju grupu FUNDO.
Milos Jovanovic „Mica“
Milos Jovanovic wurde am 31.07.1980 in Zemun, in der Nähe von Belgrad geboren.
Er ist Mitbegründer der Gruppe „FUNDO“ und einer neuen Musikrichtung in der Roma-Musik. Da Milos im Umkreis von alten Roma-Melodien und balkanischer Musik aufgewachsen ist, erkannt er, dass sich aus verschiedenen Musikrichtungen eine neue Roma-Weltmusik entwickeln kann. Milos hat mit seinen Kompositionen diesen Weg begonnen, und steht am Beginn dieser Entwicklung.
Schon im jungen Alter von 13 Jahren hat er in verschiedensten Lokalen gespielt.
Seitdem hat er mit vielen Musikern der Volksmusik, sowie „moderne“ Musik gespielt. Neben seinem Erfolg in der Musikbranche, hat er auch seine Kaufmännische Schule in Serbien abgeschlossen.
Da er in einer Roma-Familie mit starker musikalischer Tradition aufgewachsen ist, hatte er die Möglichkeit Musiker zu werden und sich in die Technik der Musik weiterzuentwickeln. In der Gruppe FUNDO hat er die Funktion des Rhythmusgittaristen. Vor der Gründung dieser Gruppe hat er bei verschiedenen musikalischen sowie filmischen Veranstaltungen, bei Konzerten und in einigen Nacht-Klubs gespielt. Milos hat mit vielen berühmten Sängern. Die Zusammenarbeit mit dem serbischen Filmregisseur Emir Kosturica in „Makroj Gori“ ist in schönster Erinnerung geblieben. Er persönlich hat noch nie Preise und Plätze erobert, jedoch findet er, dass er seinen Erfolg in der Musik mit dem Applaus von Publikum am besten messen kann.Milos Jovanovic was born on 31st July1980 in Zemun, (near) not far away from Belgrade. He is a member of “FUNDO“ and one of the inventors of a special and completely new style of Romanies music. Milos grew up with the traditional Romanies melodies and Balkan music. Soon he recognized that the combination of those traditional styles of music could create a complete new kind of music.
The outcome of this were some simple and nice sounding melodies.
At early age of 13 years he started to perform in Pubs and Clubs. Since these times he has played together with a lot of folk musicians, but also with representatives of modern music, so he always was and is a kind of crossover musician. He finished a commercial education but nevertheless he was focused on music and developed his own style of music. He played at different musical events, concerts and night clubs.
Among all these co operations the teamwork with the famous Serbian film director Emir Kosturica (Makroj Gori) is remarkable.
In 2006 he founded the group “FUNDO” together with Borislav, Branko and the famous Austrian jazz bassist Martin Zeitelberger.
For him prizes and honours are not so important than the applause of his audience.Nedaleko od Beograda,u Zemunu 31.07.1980 godine rodjen je Milos Jovanovic,clan grupe FUNDO i pokretac novog muzickog pravca u romskoj muzici.Posto je rastao uz stre romske melodije i balkansku muziku,video je ogromne mogucnosti kombinovanja razlicitih muzickih stilova.Napravivsi po sopstvenom nahodjenju mix nekoliko stilova,napravio je muziku koja je vrlo prijatna za slusanje.
Milos je poceo da svira gitaru u kafani u svojoj trinaestoj godini.Od tada je svirao sa mnogim muzicarima,kako narodne tako i zabavne muzike,ali je i pored uspeha u muzici zavrsavao i Ekonomsku skolu.o ga je ucinilo kompletnim muzicarem,i omogucilo mu da stvara sopstveni stil muziciranja.
Posto je rodjen u romskoj porodici sa jako muzikalnom tradicijom,to mu je dalo preduslove da i sam postane muzicar,i da se razvija i napreduje u tehnici sviranja.
Godinee 2006. osniva sa Borisom,Bakom i Martinom,poznatim austriskim dzez basistom,grupu FUNDO.
Pre osnivanja ove grupe nastupao je na mnogim muzickim i filskim svecanostima,na festivalima,i po nocnim klubovima.Radio je sa poznatim pevacima i umetnicima ali mu je od svega u najlepsem secanju ostalo gostovanje kod naseg proslavljenog filmskog reditelja Emira Kusurice na planini Mecavnik,na Mokroj Gori.
on nikada licno nije tezio nagradama,ali mu je najveca satisfakcija i najbolje merilo uvek bio aplauz publike na nastupima.
Martin Zeitelberger „Papo“
Am 02.11.1964 in Wien geboren. Studierte am Konservatorium der Stadt Wien klassischen Kontrabass bei Prof. Ludwig Eschmann. Er spielte in vielen verschieden Formationen und wurde vor allem im Bereich des Jazz sehr bekannt. Konzertreisen um den halben Weltball waren eine Folge davon. Es gibt einige Produktionen aus dieser Zeit.
Danach wurde es in den letzten Jahren musikalisch etwas ruhiger, da er sich anderen Aufgaben hingab und eine Familie gründete. Ebenfalls gründet er sein eigenes Studio für Audio- und Videoproduktionen.
Im Studio begegnete er auch den anderen Musikern und erkannte das Potenzial und es kam spontan zur Gründung der Gruppe FUNDO.
Rodjen je 02.11.1964.godine u Becu.Studirao je na Konzervatorijumu grada Beca klasicni kontrabas,u klasi profesora Ludwiga Eschmanna.
Svirao je u mnogim grupama,ali je pre svega bio poznat u svetu jazz muzike.Proputovao je pola sveta tokom vremena,a sve zahvaljujuci koncertima koje je imao po svetskim gradovima.O tome svedoce i video i audio zapisi iz tog vremena.
Poslednjih godina se muzicki primirio,da bi ostvario neke ciljeve i izgradio porodicu koja mu puno znaci.Izmedju ostalog osnovao je i studio za video i audio produkciju.
U tom studiu je sretao mnoge muzicare,pa tako i Borivoja,Milosa i Branka.Video je u njima ogroman potencijal i talenat pa je sve to dovelo do osnivanja grupe FUNDO.
Tambura (Basszprim)
Die Tambura ist ein Zupfinstrument. Sie ist mit vier, sechs oder acht, selten auch zwei Metallsaiten bespannt, meist ist nur die A-Seite paarweise angeordnet.
Die Tambura hat einen schmalen, langen Hals, der mit Bünden versehen ist. Der Abstand der Bünde verkleinert sich vom Wirbelkasten zum Klangkörper des Instruments. Der Klangkörper der Tambura ist eher flach bis bauchig, oval und manchmal mit einer schönen Holzeinlage verziert. Die Haltung beim Spielen der Tambura entspricht der Haltung beim Spielen einer Gitarre. Mit der Gitarre ist die Tambura jedoch nur weitläufig verwandt. Die nächsten Verwandten der Tambura sind die italienische Mandoline, die russische Balalaika, Tamburica, Bouzouki, Šargija und Bağlama usw. Dies, was die Tambura so einzigartig und faszinierend macht ist ihr Klang: A, E, H, Fis (la, mi, si, fa).
In verschiedensten Aufzeichnungen vom N. Nikolaja im Jahre 1551, wird die Tambura erwähnt.
Bekannte Hersteller der Tambura sind: Bocan Lajos, Kudljik Bela, Stevan Beli.
Eine der besten Tambura vom bekanntesten Instrumentenbauer „Stevana Belog“ ist im Besitz vom jungen Musiker Branko Jovanovic „Bako“.
Mensur: 58,6mm
Saitendurchmesser: Fis 0,9mm (tiefste), H 0,7mm, E 0,5mm, A 0,3mm (höchste doppelt)
The tambura is a plucking instrument. It is equipped with four, six or eight, including two rare metal strings, which are always in pairs.
The Tambura has a narrow, long neck, with fretted over it, the distance between frets shrink from the box to the vertebral body sound of the instrument. The sound body of Tambura is rather flat bellied up, and sometimes oval with a beautiful wood inlay decorated. The attitude to play the Tambura is the attitude to play a guitar.
The guitar is similar with the Tambura. Simular to the tambura is, the Italian mandolin, the Russian balalaika, tamburica, bouzouki, Šargija and Bağlama etc.
What was the Tambura make so unique and fascinating is its sound: A, E, H, F (la, mi, si, fa).
In many texts of N. Nikolaja from 1551, the tambura is mentioned.
Known producer of Tambura are: Lajos Bocan, Kudljik Bela, Stevan Beli.
One of the best Tambura from the best-known producer, „Stevana Belog“ is owned by the young musicians Branko Jovanovic „Bako”.
TAMBURA je zicani muzicki etno instrument.Slicanje vrsti narodnih instrumenata drugih naroda,kao sto su:buzuki,gitara,sas,mandolina,balalajka i mnogi drugi.
Tambura se spominje jos davne 1551.godine u memoarima putopisca N.Nikolaja.Ona se sastoji od tri glavna dela,a to su:trup,vrat i glava,i pomocnih delova:kobilice,pragova i klinova odnosno civija za zatezanje zica.To sto tamburu cini spcificnom je njen stim A,E,H,Fis(la,mi,si,fa) i njen nesvakidasnji i prijatan zvuk.
Kao sto svi instrumenti imaju svoje poznate graditelje,tako i tambura izdvaja imena svojih graditelja,a to su:Stevan Beli,Bocan Lajos,Kudljik Bela i mnogi drugi.
Jedna od najboljih tambura,najpoznatijeg graditelja Stevana Belog,se nalazi u vlasnistvu Branka Baka Jovanovica.